Kinesiologie

Das Wort „Kinesiologie“ bedeutet „Lehre von der Bewegung“

Die Kinesiologie geht davon aus, dass strukturelle, emotionale, ernährungs- und stoffwechselbedingte Faktoren einen Einfluss auf unsere Gesundheit haben.
Ein Ungleichgewicht in einem dieser Bereich kann das harmonische Zusammenspiel stören und zu unterschiedlichen Problemen und Beschwerden führen.

Mit speziellen Muskeltests fördert die Kinesiologie zu Tage, wo das Ungleichgewicht zu finden ist. Der kinesiologische Muskeltest dient dabei als körpereigenes Rückmeldesystem. Mit seiner Hilfe können nicht nur belastende Einflüsse wahrgenommen werden, sondern es werden damit auch individuell ausgetestete Ausgleichstechniken ermittelt. Zum Ausgleich werden verschiedene komplementärtherapeutische Mittel eingesetzt. Diese können zum Beispiel das Berühren von speziellen Körperpunkten, das manuelle Lösen von Körperverspannungen, dem Auflösen von alten Glaubensmustern oder dem Energieausgleich über Licht und Klänge sein. Oft dienen auch eigens ausgetestete Blütenessenzen oder ätherische Öle unterstützend.

Die Kinesiologie wurde 1960 von dem Chiropraktiker Dr. George Goodhardt in den USA entdeckt.

Goodheart empfiehlt für die ganzheitliche Betrachtung jedes gesundheitlichen Problems die Sichtweise des „Dreiecks der Gesundheit“ (Triad of Health). Gesundheit bedeutet in der Kinesiologie ein harmonisches Zusammenspiel der strukturellen (Bewegungsapparat), der chemischen (Stoffwechsel) und der emotionalen Faktoren im menschlichen Organismus.

"Dreieck der Gesundheit" (Triad of Health)

Goodheart empfiehlt für die ganzheitliche Betrachtung jedes gesundheitlichen Problems die Sichtweise des "Dreiecks der Gesundheit" (Triad of Health). Gesundheit bedeutet in der Kinesiologie ein harmonisches Zusammenspiel der strukturellen (Bewegungsapparat), der chemischen (Stoffwechsel) und der emotionalen Faktoren im menschlichen Organismus.

Nachfolgend einige Kinesiologie-Methoden, welche bei Kineka angewendet werden:

Applied Physiology

Die Applied Physiology (Angewandte Physiologie, AP) ist eine Kinesiologierichtung, die von Richard Utt (USA) entwickelt wurde.
Er integriert in seinem Konzept westliches anatomisches und physiologisches Wissen mit dem Meridansystem und der Elementenlehre aus der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Richard Utt hat im Laufe der Jahre herausgefunden, wie fast jede vorhandene Körperfunktion einzeln aktiviert werden kann. Dies ermöglicht ein exaktes Arbeiten am Ursprung des Problems. In der anschliessenden AP Balancen werden verschiedenste Techniken eingesetzt, um das Gleichgewicht im Körper wieder herzustellen und Selbstheilungskräfte anzuregen.

Sämtliche kinesiologische Methoden wie z.B. Touch for Health, Brain Gym, Three in One Concepts etc. sind in die AP Balancen integrierbar.

 

Touch for Health

Touch for Health (Gesund durch Berühren) ist die Basis für eine kinesiologische Balance.
Hier werden die Muskeln direkt in Beziehung zu den Meridianen und Organen gesetzt. Mit Muskeltests wird festgestellt, wo Energieblockaden das Wohlbefinden beeinträchtigen und auf welche Weise diese aufgelöst werden können.

«Gesundheit ist körperliche, geistige und seelische Harmonie» (John F. Thie)

 

Three in One

Drei Konzepte in einem bedeutet die Integration von Körper, Geist und Seele, dargestellt im Verhaltensbarometer, dem zentralen Werkzeug des One Brains.

Three In One sind zudem drei Menschen: Gordon Stokes, Candace Callaway und Daniel Whiteside, die drei Begründer des One Brains. Die Kernidee dieser Methode bezieht sich auf die optimale Gestaltung unserer Gegenwart – durch Ablösung von Stress aus der Vergangenheit und der positiven Projektion in die Zukunft.

Konzepte aus der Angewandten Kinesiologie, der Physiognomie und dem Psychodrama ergänzen das One Brain auf harmonische Weise, sodass es heute eines der beliebtesten kinesiologischen Systeme darstellt – das uns letztlich dazu führt, wieder frei wählen zu können, wo keine Wahlmöglichkeiten mehr da waren.

 

LEAP

LEAP (Learning Enhancemend Advanced Program) ist heute weltweit das differenzierteste und umfangreichste Spezialprogramm für hartnäckige Lern- und Teilleistungsstörungen.

Im LEAP werden die verschiedenen Gehirnbereiche und deren neurologische Verbindungen angesprochen und sämtliche Dysfunktionen in einer aufbauenden Reihenfolge grundlegend balanciert, um den Weg zu einem integrierten Gehirn zu ebnen.

Die Methode wurde von Dr. Charles Krebs, Meeresbiologe und Physiologe, entwickelt. Er ist Autor des Buches Lernsprünge, das eine fundierte Zusammenfassung des neuesten Standes der Gehirnforschung darstellt sowie neuroanatomische und neurophysiologische Grundlagen für Gedächtnis und Lernen schildert.

 

Brain Gym

Paul und Gail Dennison haben aus Kinesiologie, Heilpädagogik und Gehirnforschung ein Methode zur Integration von Hirnfunktionen erarbeitet.

Nach dem Leitsatz „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ unterstützt und fördert sie das Lernen und Denken, sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen.

Brain Gym (“ Gehirngymnastik“) ist der Name für eine Reihe einfacher Bewegungsübungen und Aktivitäten zum Auflösen von Lernblockaden. Brain- Gym ist das Herzstück der Edu-Kinesiologie. (Edu = lat. educare, herausholen, herausziehen).

Gehirnorganisationsprofile geben in der Edu-Kinesiologie Hinweise darauf , wie schlummernd Talente und Potentiale geweckt werden können. Die Lernenden gehen von da an mit beiden Ohren, mit beiden Augen, mit beiden Gehirnhälften und mit Ganz-Körper-Bereitschaft an neue Lernerfahrungen heran.

 

 Hyperton-X

In Deutsch heisst hyperton «überspannt». Das Ziel von Hyperton-X ist, verspannte Muskeln, Bänder und die Haut durch sanftes Dehnen in ihre natürliche Flexibilität zu bringen.

Gründe für Verspannungen in Muskulatur und Gewebe sind unter anderem muskuläre Überbeanspruchung, Stress und negative Gefühle. Diese Verspannungen behindern eine klare Signalverarbeitung im Gehirn sowie die Informationsverarbeitung im Körper und beeinträchtigen Lernprozesse, Gleichgewicht, Bewegungen, Organfunktionen, etc.

Hyperton-X wird in den unterschiedlichsten Bereichen wie Sport, Lernen, Musik, Prävention und Rehabilitation eingesetzt.